Therapieplanung und Fallkonzeption in der Einzeltherapie
In dieser Kurseinheit geht es um die ganz praktischen Fragen zur Gestaltung einer Schematherapie im Einzel-Setting.
Dabei geht es zu Anfang um die Gestaltung des Therapie-Vertrags, die Aufstellung transparenter gültiger Regeln und den Aufbau der therapeutischen Beziehung.
In der schematherapeutischen Diagnostik können neben der biosgrafischen Anamnese und den Beobachtungen des Therapeuten in der Therapiestunden auch schematherapeutische Fragebögen wie z. B. der SMI (schema mode inventory) wichtige Erkenntnisse liefern.
Aus diesen Ergebnissen lässt sich eine schematherapeutische Fallkonzeption erarbeiten, die entweder völlig individuell gestaltet ist oder sich an vorgegebene Modelle wie etwa dem SORCK-Schema der Verhaltenstherapie anlehnt. Eine solche Fallkonzeptionierung wird zu Anfang der Therapie gemeinsam mit dem/der Klientin erstellt und in Kopie nach Hause mitgegeben.
Im weiteren Verlauf des Wochenendes geht es um die idealtypische Gestaltung einer Schematherapie-Stunde und den gezielten Einsatz der in den vorherigen Wochenenden erlernten Techniken wie z.B. Imaginationsübungen zur emotionalen Aktivierung, Stühlearbeit mit verschiedenen Modi, Verhaltensübungen.
Den Abschluss bildet die Betrachtung der Gestaltung des Ablösephase und des Therapieendes.
Inhalte Theorie
Lernziele
Praktische Übungen
Bei jeder Kurseineheit sind praktische Übungen wesentlicher Bestandteil der Fortbildung: