Fortbildung Schematherapie
Kurseinheit 1 Einführung in die Schematherapie |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 2 Die Schemata und Modi im Überblick |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 3 Die Kindheitsmodi in der Schematherapie |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 4 Problematische Elternmodi in der Schematherapie |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 5 Modus fröhliches Kind und Modus gesunder Erwachsener |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 6 Therapieplanung und Fallkonzeption in der Einzeltherapie |
Einzelpreis: 390.- € |
Kurseinheit 7 Schematherapie in der Arbeit mit Paaren |
Einzelpreis: 390.- € |
Gesamtpreis : 2630.- € Unter den angemeldeten Teilnehmer*innen können einzelne Kurstermine bei einstimmigem Beschluss verlegt werden- ebenso können bei einstimmigem Beschluss einzelne Termine auch live stattfinden. |
Eine Fortbildung in Schematherapie ist nicht nur für SexualtherapeutInnen ein wichtiger Baustein in der eigenen Behandlungspraxis.
Die Schematherapie wurde von Jeffrey Young 2008 begründet als Fortentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie unter Einbeziehung tiefenpsychologischer Techniken. Sie gilt als wissenschaftlich gut erforschtes und in der Wirkung belegtes Therapieverfahren.
Im Bereich der Sexualtherapie ermöglichen die Techniken der Schematherapie, traumatische Erlebnisse und negative Grundannahmen über die eigene Sexualität gezielt und ressourcenorientiert zu bearbeiten.
Auch wenn dieser Kurs insbesondere für Therapeuten konzipiert ist, die auf dem Gebiet der Sexualtherapie tätig sind, bietet sich hier auch für Therapeuten anderer Fachrichtungen die Möglichkeit, Theorie und Praxis der Schematherapie gründlich kennenzulernen und einzuüben.
Kurseinheit 1:
Einführung in die Schematherapie
An unserem ersten Wochenende in der Fortbildung Schematherapie lernen wir die theoretischen Grundlagen der Schematherapie kennen und üben im Rollenspiel die Gestaltung der ersten Therapiestunde. Mehr dazu...
Kurseinheit 2:
Die Schemata und Modi im Überblick
Die Schematherapie nach Jeffrey Young unterscheidet insgesamt 18 maladaptive Schemata, nach denen Menschen aufgrund traumatischer Kindheitserfahrungen dysfunktionale Verhaltensweisen erlernt haben, die kurzfristig Erleichterung verschaffen, sich langfristig jedoch in der sozialen Interaktion schädlich auswirken. Diese Schemata hat Young in insgesamt 5 Schemadomänen zusammengefasst, die in enger Relation zu den diagnostizierbaren Persönlichkeitsstörungen der ICD-11 stehen. Mehr dazu…
Kurseinheit 3:
Die Kindheitsmodi in der Schematherapie
In den Kindheitsmodi erleben und deuten KlientInnen aktuelle Erfahrungen und Erlebnisse ihres Alltagslebens aus der Perspektive unangenehmer Gefühle ihrer Kindheit, die aus traumatischen Erfahrungen stemmen: so etwa Scham, Angst, Einsamkeit, Misstrauen, Hoffnungslosigkeit. Diese Modi steuern unbewusst das gegenwärtige Handeln und stehen oft einem funktionalen und befriedigendem Verhalten in der Gegenwart im Wege. Mehr dazu…
Kurseinheit 4:
Problematische Elternmodi in der Schematherapie
Bestimmte Kindheitserfahrungen, oft mit den eigenen Eltern (aber auch mit anderen wichtigen Bezugspersonen), können dazu führen, dass Menschen negative Selbstbewertungen über sich entwickeln und dysfunktionale Verhaltensweisen las scheinbar unhinterfragbar übernehmen. Mehr dazu…
Kurseinheit 5:
Der Modus des fröhlichen Kindes und der Modus des gesunden Erwachsenen
Psychische Gesundheit drückt sich nach der Schematherapie im Modus des fröhlichen Kindes und im Modus des gesunden Erwachsenen aus. Beide Modi lassen sich als wichtige psychische Ressource durch gezielte Übungen fördern. Mehr dazu...
Kurseinheit 6:
Therapieplanung und Fallkonzeption in der Einzeltherapie
An diesem Wochenende geht es um die ganz praktischen Fragen zur Gestaltung einer Schematherapie im Einzel-Setting. Dabei geht es zu Anfang um die Gestaltung des Therapie-Vertrags, die Aufstellung transparenter gültiger Regeln, den Aufbau der therapeutischen Beziehung und die schematherapeutische Diagnostik. Mehr dazu…
Kurseinheit 7:
Schematherapie in der Arbeit mit Paaren
Techniken der Schematherapie haben insbesondere in der Paartherapie völlig neue und wirksame Interventionen in der Therapie geschaffen. Schwierigkeiten der Partner lassen sich vielfach als Ergebnis dysfunktionaler Verhaltensmuster erklären, mit denen sich die beiden Partner gegenseitig triggern (sog. Modus-Zirkel). Damit ist eine spezifische Form der Beziehungsdiagnostik möglich, die ihrerseits spezifische Interventionen im Hinblick auf die jeweils bei den Partnern aktivierten dysfunktionalen Modi ermöglicht. Mehr dazu…