Angst- und Zwangsstörungen- Fortbildung Sexualtherapie
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Angst- und Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten Störungsbildern in der Sexualtherapie. „Klassiker“ sind Versagensangst in Bezug auf die eigene sexuelle Leistungsfähigkeit, Angst vor eigener vermeintlicher Unattraktivität, Verlustängste in der Partnerschaft oder auch Angst vor der Bindung an einen anderen Menschen.
Auch sexuelle Zwangsgedanken können das Leben Betroffener erheblich beeinträchtigen, wenn alles Denken nur noch um immer dieselben unangenehmen Fragen kreist, wie zum Beispiel: Liebe ich meinen Partner eigentlich noch oder nicht? Bin ich möglicherweise eigentlich sexuell anderes orientiert als ich denke?
Solche Fragen, die einmal gestellt, durchaus Sinn machen, werden zu quälenden Zwangsgedanken, wenn sie auch gegen alle Evidenz weiterlaufen und durch Abgleichung mit der Realität nicht zu besänftigen sind (z.B., wenn es einen liebenden Partner gibt und in der Beziehung eigentlich alles bestens läuft).
Hier ist es Aufgabe des Therapeuten, dem Klienten einerseits dabei zu helfen, solche Gedankenkreisläufe zu durchbrechen, und gleichzeitig an der Erforschung der Ursachen zu arbeiten, die zu solchen negativen Gedankenspiralen führen konnten.
Auch bei diesem Wochenende sind praktische Übungen wesentlicher Bestandteil der Fortbildung:
3. Kurseinheit: Drogen und Alkohol
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